Vereinfacht ausgedrückt ist der APF (Assigned Protection Factor) das Verhältnis der Gefahrstoffe außerhalb des RPE zur Menge innerhalb des RPE. Um Ihnen zu helfen, wird jeder RPE-Typ und jede RPE-Klasse nach einem zugewiesenen Schutzfaktor (APF) kategorisiert. Der APF ist eine Zahlenbewertung, die angibt, wie viel Schutz das RPE bieten kann. Beispielsweise reduziert RPE mit einem APF von 10 bei sachgemäßer Anwendung die Belastung des Trägers um mindestens den Faktor 10, oder anders ausgedrückt: Der Träger atmet nur ein Zehntel oder weniger der vorhandenen Substanzmenge ein in der Luft. Da nur wenige Zahlenbewertungen verwendet werden, sind die RPE-APFs entweder: 4; 10; 20; 40; 200 oder 2000.
Laut dem Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragten müssen Sie in ihrem Praxisleitfaden HSG53 sicherstellen, dass die von Ihnen ausgewählte RPE den Arbeitnehmer vor den gefährlichen Stoffen in der ihn umgebenden Luft schützen kann. Ihre Entscheidung hängt von der Menge in der Luft und ihrer Form (z. B. Partikel, Dampf) ab. Es stehen verschiedene Arten von Atemschutzmasken und BA zur Verfügung. Der Schutz, den sie bieten, wird von einer Reihe von Faktoren bestimmt, einschließlich des Schutzfaktors.
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